MünchingenWir laden Sie ein, unseren Stadtteil Münchingen kennenzulernen.

Rathaus Münchingen

Das imposante Fachwerkgebäude mit Kelter aus dem Jahr 1687 wurde auf dem Platz des 1644 im Krieg zerstörten Gebäudes neu aufgebaut. Bei der umfassenden Renovierung um 1956 wurde die ursprünglich sieben Meter hohe Kelter entfernt, eine großzügige Innentreppe eingebaut und ein Zwischengeschoss eingefügt. Damit konnte die Anzahl der Amtsräume verdoppelt werden. Seit der Gemeindereform 1975 befanden sich hier im Laufe der Zeit wechselnde Fachbereiche der Stadtverwaltung. Heute beherbergt es die Sachgebiete Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Personalwesen sowie ein standesamtliches Trauzimmer. Mehr erfahren

Das Rathaus in Münchingen

Alte Schule - Heimatmuseum Münchingen

Das 1643 mit anderen Gebäuden im Ortskern abgebrannte Schulgebäude wurde bis 1650 wieder aufgebaut, 1844 abgerissen und völlig neu errichtet. Noch 1964 wurde das Gebäude als Schule genutzt. Seit Juni 1986 ist das Heimatmuseum Münchingen in der alten Schule untergebracht. Die Renovierung verdeckte die ehemalige Nutzung als Schule nicht, Deckenöffnungen vermitteln dem Besucher einen Eindruck von historischen Bauweisen. Mehr erfahren

Das Heimatmuseum Münchingen

Widdumhof

Widdum- oder Widemhof nannte man eine zur Ausstattung einer Pfarrei gehörende Hofstelle, die häufig nicht vom Geistlichen selbst bewirtschaftet, sondern Pächtern eingeräumt wurde. Als Teil des Kirchenguts genoss es Steuerfreiheit, doch waren Abgaben an den Pfarrer bzw. die geistliche Verwaltung zu leisten. Lange Zeit war mit dem Besitz eines Widdumhofs die Verpflichtung zur Zuchtviehhaltung für die Gemeinde verbunden. Im 19. Jahrhundert unterschied man im Ort einen oberen und einen unteren Widdumhof, also zwei beim Pfarrhaus gelegene Hofanlagen. Alle diese Gebäude mussten 1987 dem „Bürgerhaus Widdumhof“ mit angeschlossenem evangelischen Gemeindezentrum Platz machen.

Der Widdumhof in Münchingen

Hengel-Haus

Das mächtige Fachwerkgebäude mit der charakteristischen Hausstaffel hat mehrere landwirtschaftlich genutzte Nebengebäude und wurde wurde kurz nach 1709 auf einer Brandstätte neu aufgebaut. Bis 1812 war es als Gastwirtschaft „Zum Hirsch" Münchingens erste Adresse. Über Jahrhunderte hat das von der Besitzerfamilie Hengel mustergültig restaurierte Anwesen sein Aussehen kaum verändert. Mehr erfahren

Das Hengelhaus in Münchingen

Glöckle

Das im Volksmund „Glöckle" genannte Gebäude, ein gestelztes Wohnstallhaus, hat seinen Namen von einem Dachreiter über dem Ostgiebel mit einer kleinen Glocke aus dem Jahr 1780, dem Erbauungsjahr des Gebäudes. Das Anwesen ist 1565 erstmals erwähnt als „Stubers Hof", das Glöckle wird als Hinweis darauf gedeutet, dass der Eigentümer von Haus und Hof Schultheiß im Ort war. Tatsächlich stellten Vertreter der Erbauerfamilie Schmalzried über viele Jahre hinweg das Ortsoberhaupt. Mehr erfahren

Das Glöckle in Münchingen

Backhaus

Das Backhaus in der Hinteren Gasse wurde 1844 als erstes von insgesamt drei Backhäusern, die es in Münchingen gab, gebaut, und ist als einziges übriggeblieben. Die Backhäuser am Rathaus und an der Wette wurden 1956 und 1969 abgebrochen. Auf Drängen der Oberämter wurden in den Jahren nach 1830 aus Gründen des Feuerschutzes und der Holzersparnis in fast allen Gemeinden der Umgebung Backhäuser gebaut. Das Backhaus ist noch in Betrieb. Mehr erfahren

Das Backhaus in Münchingen

Spitalhof

Die Esslinger Spitalbruderschaft hatte spätestens seit 1278 Besitz in Münchingen, erworben durch Schenkungen und Zukäufe und wurde dadurch zur größten Grundbesitzerin in Münchingen. Der früher mit einer Mauer umgebene Hofkomplex umfasste Wohnhäuser, Hofraum, Scheunen und Stallungen. Das Wohngebäude des Spitalhofs wurde 1562 errichtet und später ausgebaut. Seit 1557 war der Hof im Besitz der Herzöge von Württemberg, die ihn als Lehen ausgaben, zuletzt an die Freiherren von Münchingen. Im 19. Jahrhundert kam der Spitalhof in bürgerliche Hände. Heute beherbergt er ein Seniorenzentrum der Evangelischen Altenheimat. Mehr erfahren

Der Spitalhof in Münchingen

Die Esslinger Spitalbruderschaft hatte spätestens seit 1278 Besitz in Münchingen, erworben durch Schenkungen und Zukäufe und wurde dadurch zur größten Grundbesitzerin in Münchingen. Der früher mit einer Mauer umgebene Hofkomplex umfasste Wohnhäuser, Hofraum, Scheunen und Stallungen. Das Wohngebäude des Spitalhofs wurde 1562 errichtet und später ausgebaut. Seit 1557 war der Hof im Besitz der Herzöge von Württemberg, heute ist er in Privatbesitz.

Münchinger Schloss

Das „Alte Schloss“, ein Steinhaus mit Treppenturm und aufgesetztem Fachwerkstock, wurde 1558 von Werner von Münchingen auf den Grundmauern einer 1304 erstmals erwähnten Wasserburg errichtet. Mehr erfahren

Das Alte Schloss in Münchingen

1733 erwarb August Friedrich von Harling das Anwesen, das er um das „Neue Schloss“, ein Rokokkopalais mit Mansarddach, erweiterte. Ein Fruchtkasten und Stallungen verbanden die Gebäude miteinander. Im 19. Jahrhundert wechselte der Besitz in bürgerliche Hände. Mehr erfahren

Das Neue Schloss in Münchingen

Bahnhof Münchingen

Zu dem im Jahr 1905 errichteten Bahnhof in Münchingen gehörten ursprünglich ein architektonisch ansprechend gestaltetes Empfangsgebäude mit angebautem Güterschuppen und einem Abortgebäude. Das Empfangsgebäude verfügte im Erdgeschoss über einen Dienstraum und einen Warteraum sowie im Obergeschoss über eine Dienstwohnung für den Bahnhofsagenten. Mehr erfahren

Der Bahnhof in Münchingen

Digitaler historischer Ortsrundgang durch Münchingen

Der QR Code basierte Ortsrundgang in Münchingen der „Agendagruppe Münchingen" führt die Besucher an vielen historischen Gebäuden und Plätzen vorbei. Dabei erfahren Interessierte vieles zur heutigen Nutzung, aber auch über deren vielfältige Geschichte und auch manche Anekdote.

Die Agendagruppe "Lebenswertes Münchingen" bietet einen Rundgang durch Münchingen, der digital mit QR-Code abgerufen werden kann.

Geschichte von Münchingen