Erfreuliche Nachrichten kurz vor Weihnachten aus Berlin - Förderantrag für die Mehrzweckhallte Münchingen ist bewilligt.
Das Projekt wird mit sechs Millionen Euro aus dem Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur” bezuschusst. „Mir ist bei dieser wundervollen Nachricht kurz vor Weihnachten ein riesengroßer Stein vom Herzen gefallen. Ohne die nun bewilligte Förderung wäre dieses äußerst wichtige Projekt für Sport und Kultur im Stadtteil Münchingen existenziell gefährdet gewesen. Mein ausdrücklicher Dank gilt daher unseren Bundestagsabgeordneten Frau Dr. Detzer, Herrn Bilger und Herrn Karaahmetoglu. Wir standen diesbezüglich mit allen dreien die letzten Wochen in engem Kontakt. Deren konsequente Unterstützung unseres Förderantrags war zweifellos ein ganz wesentlicher Grundstein für diesen äußerst erfreulichen Erfolg", kommentiert Bürgermeister Dr. Joachim Wolf die Förderung.
Die Stadt Korntal-Münchingen plant im Stadtteil Münchingen den dringend benötigten Neubau einer Mehrzweckhalle. Das multifunktionale Gebäude soll in unmittelbarer Nähe auf dem Platz der bisherigen „Festwiese“ entlang der Korntaler Straße entstehen. Die bestehende Albert-Buddenberghalle und das Gebäude „Korntaler Straße 12“ wird hierfür abgerissen.
Für das Gesamtprojekt schätzt die Stadtverwaltung aktuell Kosten von 16 Millionen Euro. Wie sich die Kosten im weiteren Verlauf konkret entwickeln, ist derzeit aus verschiedenen Gründen wie Unsicherheiten bei den Energiekosten und Lieferproblemen nur schwer kalkulierbar.
Gemeinderat und Stadtverwaltung ebneten den Weg für den Förderzuschlag
Der Gemeinderat und die Stadtverwaltung haben sich nach Bekanntwerden des Programms für die Förderung eingesetzt. Für das Bundesprogramm ,,Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" (SJK) des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen ist neben einem Förderantrag auch ein Beschluss des Gemeinderates, der eine Verpflichtung zur Übernahme des kommunalen Eigenanteils in Höhe von mindestens 55% der förderfähigen Kosten enthält, erforderlich. Der Beschlussantrag zur Teilnahme am Projekt erfolgte im September 2022. Knapp drei Monate später und pünktlich vor Weihnachten kam dann die gute Nachricht.
Mehr Informationen finden Sie hier: